Monat: April 2023

Interview mit Doaa

Torben: Hi Doaa, gut einem Monat nach dem letzten Spiel der C-Jugend, finden auch wir noch Zeit für ein Interview. Schön, dass Du Zeit dafür hast.

Doaa: Hallöchen Torben, ich freu mich auf das Interview und bin gespannt auf die Fragen.

Torben: Wenn ich durch meine alten Handballbilder „blättere“, sehe ich auch Dich auf den Mannschaftsbildern. Wie kommt es, dass Du aufgehört hast?

Doaa: Ist ein kleines bisschen kompliziert, aber ich versuche es kurz zu halten. Ich habe am Anfang von der D-jungend leider aufgehört bzw. den Handball beendet. Es war die Zeit, in der ich in die 5. Klasse auf ein Gymnasium kam. Ich dachte ich würde es nicht schaffen Handball und Schule gleichzeitig zu machen. Ich war sehr jung und ich wusste nicht ganz richtig, für was ich mich jetzt entscheiden soll. Doch leider hat Schule gewonnen und ich habe für 2 Jahre Handball verlassen. Es war wirklich eine sehr schwierige und Traurige Entscheidung für mich:(

Torben: Sven hat vor einem Jahr auch öfter von Dir gesprochen. Wie kam es, dass Du dann wieder mit Handball angefangen hast?

Doaa: Ich habe zwar körperlich mit Handball aufgehört aber im Herzen ist natürlich Handball das aller schönste für mich. In der Schule hatten wir Handball. Es war sehr anstrengend zu sehen, wie Lehrer Handball oft falsch erklärt haben und irgendwie ihre eignen Regeln machten. Bis irgendwann eine Trainerin von Basche kam und unsere Lehrer unterstützt hat. Sie hat gesehen das ich weiter bin als die anderen und irgendwie alles kann, was sie zeigte. Sie machte mir ein Angebot, dass ich vielleicht mal kurz zu einem Probetraining kommen soll. Ich bin hingegangenen aber nur 2 mal weil es wirklich nicht so schön war. Die Spielerinnen waren so gemein und es gab nie so richtig ,,WIR SIND EIN TEAM‘‘. Jeder hat für sich gespielt und eher mehr gegeneinander als MITeinander. Nach kurzer Zeit hatte ich Kontakt zu Issy und wir haben geschrieben. Sie hat mir erzählt, wie es so ist mit Training. Und das Sven mich mal wieder beim Training sehen will und ob ich Lust hätte wieder einzusteigen.

Torben: Wie war es in die Mannschaft zu kommen? Du kanntest ja schon ein paar. Wurdest Du gut aufgenommen?

Doaa: Es war richtig schön wieder die anderen zu sehen und alle sind gewachsen. Es war sooo ein wunderschönes unglaubliches GEFÜHL. Ich wurde sehr toll aufgenommen.

Torben: Du hast mit Emma, Greta, Melina und so angefangen. Im Gegensatz zu denen, konntest Du die Grundlagen ja schon. Fiel es Dir denn leicht, Dich an Svens Training zu gewöhnen?

Doaa: Ich habe glaub ich mehr Ballerfahrung und ich habe schon seit den Minis Handball gespielt also noch als ,,Kind‘‘ und dann bin ich in Handball rein ,,gewachsen‘‘. Svens Training fiel mir am Anfang echt leicht. Aber jetzt ist das natürlich eine andere Sache😄

Torben: Im Sommer musstet ihr ja vor dem Training immer laufen. Das war nicht so schön, oder?

Doaa: BOAHH das Laufen😅 am Anfang war es wirklich nicht so schön, weil es warm war. Die Ausdauer musste ich aber auch mitmachen. Aber das Laufen hat uns in der Saison echt geholfen! Freu mich schon aufs Laufen. Trotz dass es am Anfang sehr schwer ist.

Torben: Aber das Training hat sich ja bezahlt gemacht. Ihr seid Meister geworden. Hättest Du das gedacht?

Doaa: Ich habe nach den 4. oder 5. Spiel gedacht das wir 75% Meister werden. Habe sehr an uns geglaubt!

Torben: Gab es denn ein „Lieblingspiel“ für Dich?

Doaa: Meine Lieblingsspiele waren gegen Börde und Hiddestorf. Es war sehr schön gesehen zu werden.

Torben: Am Kreis bekommst Du ja leider nicht so viele Anspiele. Wie frustrierend ist es denn, oft nur zwei oder drei Mal die Chance auf einen Wurf zu haben?

Doaa: Das ist alles Trainings Sache mit den Kreis und Rückraumspielerin. Zum Beispiel Neomi und ich oder Rike und ich spielen oft zusammen. Und es klappt wunderbar und am besten sind die Pässe die von Mitte kommen.

Torben: Jule spielt ja auch gerne Abwehr und die Tore sind ihr nicht so wichtig. Kannst Du das auch sagen?  

Doaa: Ich freu mich mehr, wenn ich meinen Freunde eine Torchance gebe (Blocken), als selber eine zu haben. Es fühlt sich an, als hätte ich es gemacht👍🏼Tore sind für ein Spiel wichtig find ich.

Torben: Neben den 16 Spielen für die C-Jugend, hast Du auch 7 Spiele für die B-Jugend absolviert. Was hat Dich denn dazu gebraucht, auch in der älteren Jugend zu spielen?

Doaa: Ich hatte Zeit und sehr dolle Lust für die B -Jugend zu spielen. Und vor allem weil wir ein Team sind!

Torben: Jetzt stehen ja bald Relegationsspiele für die Landesliga an. Wäre es schlimm für Dich, wenn ihr verliert und in der nächsten Saison „nur“ Regionsoberliga spielen könnt?

Doaa: Für mich wäre es schon schlimm aber wir hoffen auf das beste und zusammen werden wir die Relegation schaffen. Und ich glaube es wäre für uns Langweilig, wen wir in der Regionsoberliga spielen. Wir sind stark und es wird bestimmt eine tolle neue Erfahrung sein Landesliga!

Torben: Wenn Du Dir für die nächste Saison was wünschen könntest, was wäre das?

Doaa: Natürlich das wir wieder den 1. Platz sind Hihih…

Torben: Eine Schwester von Dir spielt ja auch Handball. Das macht sie bestimmt nur Deinetwegen. Bist Du ein wenig stolz?

Doaa: Ich bin natürlich stolz drauf. Da sie auch in paar Monaten auch auf dieselbe Schule kommt,  werde ich sie natürlich davon abhalten wenn sie mal denkt das sie für ein Gymnasium mit Handball aufhören muss!!

Torben: Das waren jetzt meine Fragen. Hast Du noch etwas, was Du sagen möchtest?

Doaa: Nein hab nicht viel zu sagen nur das ich mich freue auf die neue Saison mit den GOLDEN GIRLS❤

Torben: Dann nochmal vielen Dank und bis bald beim Training.

HVN/BHV Relegation 2023 WJB Landesliga Runde 1 Gruppe 1

SaisonMannschaft
2023/2024HSG Wennigsen/Gehrden B I411
Gesamt-411

Landesliga weibliche Jugend B Ost

SaisonMannschaft
2023/2024HSG Wennigsen/Gehrden B I200
Gesamt-200

Regionsliga WJB

SaisonMannschaft
2022/2023HSG Wennigsen/Gehrden B I760
Gesamt-760

Regionsliga WJB St. 1

SaisonMannschaft
2023/2024HSG Wennigsen/Gehrden B II881
Gesamt-881

Regionsoberliga WJC

SaisonMannschaft
2022/2023HSG Wennigsen/Gehrden C16177
Gesamt-16177

Komplette Karriere

Saison
2023/20241492
2022/202323237
Gesamt37329

Weibliche B: HSG Wennigsen/Gehrden vs TSV Loccum

Die weibliche B-Jugend der HSG Wennigsen/Gehrden darf nach einem lockeren Sieg im letzten Saisonspiel gegen den TSV Loccum mit Stolz auf eine tolle Saison zurückblicken

Von Thomas Strzelczyk – 22.04.2023

Das Team der weiblichen B-Jugend der HSG Wennigsen/Gehrden deklassierte den Außenseiter aus Loccum im letzten Saisonspiel mit 22:7 (13:1) und wird mit 20:4 Punkten Vizemeister.

Das Team von Sabrina Deike überzeugte in der Halle der KGS Wennigsen gegen die überrumpelten Gäste mit ihrer Variabilität in der Offensive. Mit zunehmender Spieldauer entwickelten die Mädels mehr und mehr Spielwitz und verwandelten die Partie zu einem Torfestival.

Fast alle Feldspielerinnen kamen am Samstagnachmittag zu Torerfolgen. Angesichts des höchst komfortablen Torpolsters zur Halbzeit war das Spiel in der zweiten Hälfte zwar reine Formsache, doch die Mädels der weiblichen B-Jugend der HSG Wennigsen/Gehrden spielten weiter konzentriert und waren um jeden Treffer bemüht.

Das Spiel gegen die chancenlosen Loccumer diente neben dem sportlichen Erfolgserlebnis als gelungener Saisonabschluss, wobei unsere Mädels nochmal ihre Spielstärke und die mannschaftliche Geschlossenheit unter Beweis stellen konnten.

Über 7:0 (14. Minute), 13 :1 (zur Halbzeit) und 17:4 (35. Minute) baute die weibliche B-Jugend der HSG Wennigsen/Gehrden das Ergebnis immer weiter aus. Körperlich intensiv war die Begegnung kaum. So verteilte die Schiedsrichterin lediglich 4 gelbe Karten und eine 2-Minuten-Strafe. Sabrina Deike hatte die Möglichkeit, immer wieder durch zu wechseln. Den Kombinationen unserer Mädels tat dies -abgesehen von einer kurzen Schwächephase in der zweiten Halbzeit- keinen Abbruch.   

Zum Saisonabschluss folgt nun noch ein Trainingslager, welches auch dazu dienen soll, sich auf die bevorstehenden Qualifikationsspiele vorzubereiten, über die das Ziel erreicht werden soll, sich für die kommende Saison für die Landesliga zu qualifizieren.

Wie aber bereits aus vielen „Interviews“ und Gesprächen hervorging, würde es auch mit Begeisterung weitergehen, wenn die Landesliga nicht erreicht werden würde. Für viele hat oberste Priorität, dass das Team seinen Teamgeist beibehält und alle an einem Strang ziehen.    Für die weibliche B-Jugend der HSG Wennigsen/Gehrden waren am Ball: Julia Hesse (Tor), Neomi Köster (5 Tore), Alissa Deike (3), Charlotte Mensing (3), Leni Reinhold (3), Henrike Mensing (3), Doaa Alhaj, (2), Jule Weschen (2), Lara Zechel (1), Leonie Berlik.  

Ups

Von Torben Weschen, 22.04.2023

Das hat weh getan. Und vielen auf vielfältige Art. Wem hat es am meisten weh getan? Man weiß es nicht so genau. Doch dazu später mehr.

Die reguläre Saison der weiblichen Jugenden ist vorbei und man bereitet sich gedanklich auf die anstehende Relegation vor. So kommt die Anfrage für ein Freundschaftsspiel ganz gelegen. Die erste B-Jugend aus Nienburg hatte angefragt. Aufgefallen waren die Golden Girls, als sie die zweite Vertretung des Nienburger Jahrgangs mit 30! Toren Vorsprung in deren Halle regelrecht vorgeführt hatten. Dazu hatten Sabrinas Mädels damals zwar keine Punkte, dafür aber ein paar Muffins bei den Nienburgerinnen gelassen. Wie man hört, schwärmen sie von diesem Genuss noch heute. Anscheinend in der Hoffnung, auch ein paar dieser Köstlichkeiten abzustauben, griff der Trainer also zum Hörer (zumindest gab es früher dieses Sprichwort) und lud sich mit seinem Team zum Stelldichein in der KGS-Halle in Wennigsen ein. In der Arroganz von mannschaftsübergreifenden 24 Siegen bei nur drei Niederlagen in der bisherigen Saison, sollte dieser Gegner also ein besserer Sparringspartner sein. In den Gedanken sollte also weiter Spielpraxis gesammelt und weiter Selbstvertrauen gesammelt werden.

Dazu passte auch die Einführung von Hannah. Eine Gastspielerin, vorzugsweise zu Hause auf der linken Außenbahn wollte sich, auf der einen Seite zeigen und auf der anderen mal schauen, was sie so erwartet. In der Saison traf man 2x mit der C-Jugend aufeinander und entwickelte eine gewisse Sympathie füreinander. Beide Seiten wollten sich also von der jeweils besten zeigen. Wer weiß, was in der Zukunft noch kommt.

Für das Spiel hatte man sich auf Drittel a 20 Minuten Spieldauer geeinigt. Um dem ganzen noch ein wenig mehr Ernsthaftigkeit zu verleihen, gab es einen, in blau gewandeten Schiedsrichter und eine funktionierende Anzeigentafel. Bedient durch Lotta die Torhüterin der C-Jugend. Kurzfristig ausgefallen, konnte sie so ihre ersten Erfahrungen am Kampfgericht sammeln. Kurz nach dem Anpfiff füllte sich auch die Tribüne. Die Sitzreihen waren gefüllt. Zumindest saß in jeder Reihe ein Fan. Im Schnitt. Wenn man die Hunde mitzählt.

Dann ging es los. Nienburg begann mit dem Ball und keine halbe Minute später zappelte dieser zum ersten Mal im Netz. Dann wollten die Golden Girls sich wie Ikarus zum Himmel schwingen. Doch leider kamen auch sie der Sonne zu nahe und stürzten ab. In diesem Fall übernahm die gegnerische Torhüterin die Rolle der Sonne. Julia im Tor der Golden Girls, konnte zwar den zweiten Angriff der Gäste parieren, aber auf der Gegenseite scheiterte das Heimteam gleich 2x in Folge. So konnte erst in Minute fünf das erste Heimtor erzielt werden. Und das war auch noch ein 7-Meter. Neomi gewohnt sicher. Es stand 1-3. In Minute acht konnte dann Rike das erste Feldtor erzielen, aber da stand es schon 2-5. Dann hatte sich endlich die Abwehr ein wenig gefangen und das Team geriet nicht noch weiter in Rückstand. Zur Freude aller (zumindest auf Seiten der Heimmannschaft) ließ der Ehrengast Hannah ihr Können aufblitzen und versenkte den Ball zum 3-6 in Minute 10. Doch immer wenn man gerade dachte, es könnte in Richtung Ausgleich gehen, zog Nienburg wieder ein wenig davon. Auch der Wechsel einiger Spielerinnen half nicht wirklich und langsam verfestigte sich das Gefühl, dass es doch kein Spaziergang wird. Auf der Tribüne fragte man sich, was mehr schmerzte. Das Gesäß wegen der Holzlatten, die die Sitzgelegenheiten auf der Tribüne imitieren oder die Augen wegen der Leistung der Deistermädels. Das war nichts in den ersten 20 Minuten. Neomi erzielte zwar das letzte Tor des Drittels, aber es stand mittlerweile 7-11.

Also Aufholjagd in den nächsten 20 Minuten? Mitnichten. Ging es zwar mit einem kleinen Erfolgserlebnis in die erste Pause, verschliefen die Deistermädels nach dem Wiederanpfiff aber gleich  wieder den Start. Erneut waren die Nienburger Mädchen frischer und erzielten schnell zwei Tore zum Spielstand von 7-13. Die Golden Girls fingen sich zwar und konnten das Spiel ausgeglichener gestalten, aber als es dann klatschte, war das kein Applaus von der Tribüne, sondern leider der Ball, der Torhüterin Julia im Gesicht traf. Das Tor wurde zwar verhindert, aber ein roter Abdruck im Gesicht zeugte vom Treffer und den Schmerzen. Auf der Schmerzrangliste am heutigen Tage lag dieser Treffer am Ende kurz vor den Schmerzen der Zuschauer auf Platz 3. Vorrübergehend ging es für Julia nicht weiter. Feldspielerin Charlotte zog sich schnell um und wechselte, von der ungewohnte Position auf halb rechts, ins Tor. An diesem Tage leider eine undankbare Position, da die Abwehr eher einer Seifenblase als der Wennigser Mauer glich. Es folgte zwar eine Phase, in der kein Tor fiel, aber Wurf um Wurf kam auf das Tor. Einige Bälle konnten gehalten werden, andere Wiederum erhöhten das Torkonto der Gäste. Mal kämpften sich die Mädels von Coach Köster bis auf zwei Tore ran, dann lagen sie wieder mit vier Toren hinten. Vieles Stückwerk und Einzelaktionen. Klar waren schöne Tore dabei und besonders Neomi zeigte oft ihr schönes 1:1 allerdings sorgte ausgerechnet sie dann auch für den Höhepunkt in dem Drittel, als sie ihren Vater zu einem Tritt gegen eine unschuldige Wasserflasche brachte. Es waren einfach zu viele technische Fehler, die sich das Team an dem Tag leistete und ausgerechnet der seiner Tochter brachte das Fass zum Überlaufen. Glücklich sah er dabei nicht aus als er die Flasche. Wollen wir hoffen, dass er früher weiter werfen konnte, als der die Flasche geschossen hat. Weit kam sie nämlich nicht. Das war nix. Auf der Schmerzrangliste des Spiels landete die Flasche noch vor dem Gesichtstreffer auf Platz zwei. Noch waren 20 Minuten zu spielen und es stand 17-19.

Julia hatte sich Gott sei Dank wieder so weit erholt, dass sie wieder ins Tor konnte und Charlotte wechselte wieder in den Rückraum. Dann kam das Murmeltier. Wieder. Wer gedacht hatte, dass sich die Heimmannschaft zusammenreißen würde und endlich ihre wahre Leistungsstärke auf die Platte bringt, wurde auch jetzt enttäuscht. Zur Mitte des letzten Drittels stand es 18-24 und die Hoffnung auf einen Sieg war nicht mal mehr in den kühnsten Träumen vorhanden. Das hatte auch Sven eingesehen, der nun munter die Positionen durchwechselte und auch bei jedem erhaltenen 7-Meter eine andere Spielerin antreten ließ. Fünf Minuten vor Schluss schien es dann sogar noch zu einem Debakel zu werden, als die Gäste mit 22-31 in Führung gingen. Ein kleiner Ruck ging dann aber doch nochmal durch das Team. Julia, die nicht an ihre tollen Quoten aus den Ligaspielen anknüpfen konnte, fischte noch ein paar Bälle weg, die Golden Girls schafften einen 3-0 Lauf und Jule erzielte mit dem 25-31 den Endstand.

Kurz vor dem Abpfiff erfolgte dann der Höhepunkt des Spiels. Leider aber war es nicht der spielerische, sondern der, der Platz 1 bei den Schmerzen brachte. Der aggressiv Leaderin Lara „Gidsel“ Zechel, wurde ein Ellenbogen so hart auf die Brust geschlagen, dass ihr kurzzeitig die Luft wegblieb und sie schwere Hustenanfälle bekam. Da sich der Zustand auch nach 30 Minuten nicht geändert hatte, war ein kurzer Abstecher im Krankenhaus die Folge. Gott sei Dank, keine schwerwiegenden Folgen, aber ein paar Tage Sportverbot. Für jemanden wie Gidsel mit Sicherheit eine Art Höchststrafe. Da konnte auch ein schulfreier Tag nicht trösten.

Als Fazit konnte man nach der Niederlage sagen, dass ein schlechter Tag noch kein schlechtes Team ausmacht. Von hinten bis vorne keine gute Leistung und viele Spieler blieben ihre Leistung schuldig, aber eine Niederlage macht noch keinen Ikarus. Nun heißt es aber Mund abputzen, ein wenig im Training schwitzen, sich auf das Kurztrainingslager freuen und dann die Relegation rocken.

Für die Golden Girls spielten an dem Tag: Julia (Tor/12 Paraden), Lotti (Tor/7 Paraden), Neomi (6 Tore), Rike (5), Leni (3), Gidsel (3), Hannah (3), Jule (2), Doaa (2), Lotti (Feld/1 Tor), Emma, Lucy, Elif, Ida und Alina